Falten legen: Ein Tutorial- WIP Viktorianisches Kleid Teil II
Welcome Ladys and Gentlemen and Gentlefolks.
Wie bereits angekündigt, beschäftigen wir uns heute mit dem Thema Falten. Und zwar ganz genau mit den "Einfachen Falten".
Quetschfalten und Kellerfalten behandel ich hier vielleicht auch mal, spätestens wenn ich mich Mathematisch damit auseinandersetzten muss.
Man findet viele Anleitungen und Berechnungen im Internet zum Thema Faltenlegen, das Problem war nur immer, dass diese immer von einer unbestimmten Stoffmenge ausgehen. Man berechnet seine Falten und erhält dann eine bestimmte Menge an Stoff, den man dann für dieses und jenes Projekt braucht.
Unbrauchbar....
Für mich.
Wer historische Kleider näht, braucht viel Stoff, und da meine Reifröcke einen Umfang von ca 3,30m haben, brauch ich auch mindestens diese Menge, und diese muss auf 64cm minimiert werden. Jo...
Ich hab einiges Ausprobiert: Das Internet durchforstet, unzählige Berechnungen ausprobiert und jedes Mal war das Ding viel zu weit. Auf der Puppe gesteckt, die Pi x Daumen Variante verwendet. Alles dauerte zu lange, das muss zackizacki gehn.
Und dieses Jahr... die Erläuchtung... nach 3 Biedermeierkleidern... (das war übrigends nicht die Einzige bei diesem Kleid, aber dazu ein andern Mal)
Short Story Long
Starten wir:
Mein Rock fürs dieses Kleid wird eine Saumweite von 3,60m haben. Mehr wäre mit lieber, aber ich hab ja kein Material mehr.
Diese 3,60m muss ich auf einen Taillenumfang (TU) von 64cm falten. Schön. Nun Mathematik.
Man nehme die 360cm und zieht den TU ab
360cm- 64cm= 296cm
Diesen Betrag teilt man durch die gewünschte Faltenanzahl (ich weiß nicht mehr wie viele es bei mir waren, wir machen das jetzt einfach mit 40 Falten)
296: 40= 7,40cm
Das ist unser Falteninhalt
Nun nehmen wir unseren TU und Teilen ihn auch durch die Faltenanzahl
64: 40= 1,6cm
Die Faltenbreite hat das Licht der Welt erblickt.
Die Falten überschneiden sich in diesem Beispiel, aber bei 3,60m nicht verwunderlich, den irgendwo muss der Stoff ja hin.
Und nun zur Visuellen veranschaulichung
Und eigentlich hab ich das jetzt nur gemacht, damit ichs irgendwo gespeichert hab, bis in 2 Jahren hab ichs nämlich sicher wieder vergessen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Auf Wiedersehn!
Wie bereits angekündigt, beschäftigen wir uns heute mit dem Thema Falten. Und zwar ganz genau mit den "Einfachen Falten".
Quetschfalten und Kellerfalten behandel ich hier vielleicht auch mal, spätestens wenn ich mich Mathematisch damit auseinandersetzten muss.
Man findet viele Anleitungen und Berechnungen im Internet zum Thema Faltenlegen, das Problem war nur immer, dass diese immer von einer unbestimmten Stoffmenge ausgehen. Man berechnet seine Falten und erhält dann eine bestimmte Menge an Stoff, den man dann für dieses und jenes Projekt braucht.
Unbrauchbar....
Für mich.
Wer historische Kleider näht, braucht viel Stoff, und da meine Reifröcke einen Umfang von ca 3,30m haben, brauch ich auch mindestens diese Menge, und diese muss auf 64cm minimiert werden. Jo...
Ich hab einiges Ausprobiert: Das Internet durchforstet, unzählige Berechnungen ausprobiert und jedes Mal war das Ding viel zu weit. Auf der Puppe gesteckt, die Pi x Daumen Variante verwendet. Alles dauerte zu lange, das muss zackizacki gehn.
Und dieses Jahr... die Erläuchtung... nach 3 Biedermeierkleidern... (das war übrigends nicht die Einzige bei diesem Kleid, aber dazu ein andern Mal)
Short Story Long
Starten wir:
Mein Rock fürs dieses Kleid wird eine Saumweite von 3,60m haben. Mehr wäre mit lieber, aber ich hab ja kein Material mehr.
Diese 3,60m muss ich auf einen Taillenumfang (TU) von 64cm falten. Schön. Nun Mathematik.
Man nehme die 360cm und zieht den TU ab
360cm- 64cm= 296cm
Diesen Betrag teilt man durch die gewünschte Faltenanzahl (ich weiß nicht mehr wie viele es bei mir waren, wir machen das jetzt einfach mit 40 Falten)
296: 40= 7,40cm
Das ist unser Falteninhalt
Nun nehmen wir unseren TU und Teilen ihn auch durch die Faltenanzahl
64: 40= 1,6cm
Die Faltenbreite hat das Licht der Welt erblickt.
Die Falten überschneiden sich in diesem Beispiel, aber bei 3,60m nicht verwunderlich, den irgendwo muss der Stoff ja hin.
Und nun zur Visuellen veranschaulichung
Und eigentlich hab ich das jetzt nur gemacht, damit ichs irgendwo gespeichert hab, bis in 2 Jahren hab ichs nämlich sicher wieder vergessen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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